Antworten auf die Fragen: Was wird aus dem Verlag Jean Frey? Was aus dem CEO Filippo Leutenegger? liefert heute Constantin Seibt im Tages-Anzeiger (Artikel nicht frei zugänglich). Ein paar Ausschnitte:
-Lecks, Gerüchte, redende Kader - dies alles sind Krisensymptome. Ebenso wie bitterer Humor. So nennen die Mitarbeiter des Jean-Frey-Verlags die eigene Firma «Jean Freyli». Und ihr Chef, der CEO Filippo Leutenegger, heisst auf den Gängen: «der Filippino».
-Jean Frey gibt nun nur noch drei Zeitschriften heraus - den «Beobachter», die «Bilanz» und ein TV-Magazin. Der Umsatz schrumpft ohne «Weltwoche» von 100 auf 75 Millionen Franken - und damit mutiert der gesamte administrative Apparat zu einem teuren Wasserkopf.
-«Tettamanti ist ein cleverer Hund. Er hat die «Weltwoche gesichert, der Rest ist frei zum Verkauf.» Und dies mit Gewinn: Begeisterte Käufer wären Ringier oder Tamedia.
Freitag, August 18, 2006
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