Mittwoch, August 23, 2006
Andere über uns
Das verpflichtet: Kaum lanciert, ist die Weltwochenschau auch schon Thema in mehreren Branchendiensten. So berichteten gestern sowohl persoenlich.com, als auch die Werbewoche über uns.
Bahn frei
Der Weg in den Zürcher Regierungsrat scheint für «Jean Freyli»-CEO Filippo Leutenegger so gut wie geebnet, lesen wir heute in der NZZ – Tito und Roger sei Dank: «Zumindest aus beruflicher Sicht gibt es für Leutenegger wohl wenig Grund, diesmal nicht anzutreten. Seit der Jean-Frey-Verlag sein Aushängeschild 'Weltwoche' verkauft hat, hat Leutenegger als CEO dieses Verlags Einfluss verloren.»
Dienstag, August 22, 2006
Der Vollständigkeit halber
Der Kleinreport weiss von einem weiteren Kapitel in der «Magazin» - «Weltwoche»-Personalrochade.
Montag, August 21, 2006
Copyright auf «Köppeliade»?
Der Medienspiegel merkt völlig zurecht an, dass er es war, der den Begriff «Köppeliade» kreiert hatte. Wir entschuldigen uns an dieser Stelle in aller Form und fragen an, ob wir ihn als Unterzeile weiterhin verwenden dürfen.
P.S. Anlass zu diesem Posting ist natürlich nicht der potentielle Rechtsstreit um einen Begriff, sondern die Freude, mit unserer noch jungen Weltwochenschau bereits im wichtisten Medienblog der Schweiz erwähnt worden zu sein. Besten Dank Herr Hitz, sie haben uns einen grossen Gefallen getan.
P.S. Anlass zu diesem Posting ist natürlich nicht der potentielle Rechtsstreit um einen Begriff, sondern die Freude, mit unserer noch jungen Weltwochenschau bereits im wichtisten Medienblog der Schweiz erwähnt worden zu sein. Besten Dank Herr Hitz, sie haben uns einen grossen Gefallen getan.
Samstag, August 19, 2006
Weltwoche-Blogs – die nächste Runde
Nachdem namhafte Autoren wie Urs Paul Engeler, Pierre Heumann und Hanspeter Born als Weltwoche-Blogger gescheitert sind, versucht es seit ein paar Tagen nun Kolumnistin Güzin Kar. Wir sind gespannt, wie lange es sie aushält...
Freitag, August 18, 2006
Die Zukunft von «Jean Freyli»
Antworten auf die Fragen: Was wird aus dem Verlag Jean Frey? Was aus dem CEO Filippo Leutenegger? liefert heute Constantin Seibt im Tages-Anzeiger (Artikel nicht frei zugänglich). Ein paar Ausschnitte:
-Lecks, Gerüchte, redende Kader - dies alles sind Krisensymptome. Ebenso wie bitterer Humor. So nennen die Mitarbeiter des Jean-Frey-Verlags die eigene Firma «Jean Freyli». Und ihr Chef, der CEO Filippo Leutenegger, heisst auf den Gängen: «der Filippino».
-Jean Frey gibt nun nur noch drei Zeitschriften heraus - den «Beobachter», die «Bilanz» und ein TV-Magazin. Der Umsatz schrumpft ohne «Weltwoche» von 100 auf 75 Millionen Franken - und damit mutiert der gesamte administrative Apparat zu einem teuren Wasserkopf.
-«Tettamanti ist ein cleverer Hund. Er hat die «Weltwoche gesichert, der Rest ist frei zum Verkauf.» Und dies mit Gewinn: Begeisterte Käufer wären Ringier oder Tamedia.
-Lecks, Gerüchte, redende Kader - dies alles sind Krisensymptome. Ebenso wie bitterer Humor. So nennen die Mitarbeiter des Jean-Frey-Verlags die eigene Firma «Jean Freyli». Und ihr Chef, der CEO Filippo Leutenegger, heisst auf den Gängen: «der Filippino».
-Jean Frey gibt nun nur noch drei Zeitschriften heraus - den «Beobachter», die «Bilanz» und ein TV-Magazin. Der Umsatz schrumpft ohne «Weltwoche» von 100 auf 75 Millionen Franken - und damit mutiert der gesamte administrative Apparat zu einem teuren Wasserkopf.
-«Tettamanti ist ein cleverer Hund. Er hat die «Weltwoche gesichert, der Rest ist frei zum Verkauf.» Und dies mit Gewinn: Begeisterte Käufer wären Ringier oder Tamedia.
Nachtrag: Nicht ganz freiwilliger Wechsel
Vor ein paar Tagen vermeldete die Weltwoche mit Peer Teuwsen einen prominenten Neuzugang. Teuwsens Wechsel vom Magazin des Tages-Anzeigers zur Konkurrenz an der Förrlibuckstrasse erfolgte offenbar nicht freiwillig, wie wir bei Tamedia munkeln hörten – und nun auch in persoenlich.com lesen:
Der Abgang Ihres [Strehles] Stellvertreters Peer Teuwsen wurde von erheblichen Misstönen begleitet. Was ist passiert?
- Ich stand vor der Situation, dass meine beiden Stellvertreter Finn Canonica und Peer Teuwsen nicht mehr miteinander auskamen. Ich war deshalb gezwungen mich für einen dieser beiden herausragenden Magazinjournalisten zu entscheiden, da eine gemeinsame Zukunft nicht mehr möglich war. Ich habe mich letztlich für Finn Canonica entschieden.
Der Abgang Ihres [Strehles] Stellvertreters Peer Teuwsen wurde von erheblichen Misstönen begleitet. Was ist passiert?
- Ich stand vor der Situation, dass meine beiden Stellvertreter Finn Canonica und Peer Teuwsen nicht mehr miteinander auskamen. Ich war deshalb gezwungen mich für einen dieser beiden herausragenden Magazinjournalisten zu entscheiden, da eine gemeinsame Zukunft nicht mehr möglich war. Ich habe mich letztlich für Finn Canonica entschieden.
Donnerstag, August 17, 2006
Was tun nach dem Rausschmiss?
Wie wir heute dem Editorial entnehmen können, ist Andreas Dietrich nun auch offiziell verabschiedet worden, nachdem ihn Schriftleiter in spe Roger Köppel vor ein paar Wochen «zum Gehen» aufgefordert hatte. Wo Dietrich wohl unterkommen wird? In Bern, wo der ausgezeichnete Journalist und Blattmacher herkommt, wäre ein passendes Pöstchen frei. «Der Bund» sucht weiterhin einen Chefredaktor. Und Dietrich hat bereits einmal bei der Berner Tageszeitung gearbeitet, irgendwann in den 1980er Jahren ist er dort in den Journalistenberuf eingestiegen.
Déjà-vu mit Darth Vader
Wenn die Weltwoche Justizminister Blocher zum Gespräch bittet, dann illustriert sie das Interview mit diesen düsteren Aufnahmen von Dan Cermak. Das war vor einem Jahr der Fall und ist es auch heute wieder.
Treffend dazu folgender Kommentar im Forum auf der Webseite der Weltwoche: «Blocher wird wie ein Hollywood-Bösewicht in Szene gesetzt. Er wirkt auf dem Photo wie eine Art Darth Vader der Schweizer Politik.»
Darth Vader? Da war doch was. Genau: Schriftleiter in spe, Roger Köppel, hat einst im Gespräch mit der Hamburger «Zeit» den Wunsch geäussert, dass eigentlich der Darth-Vader-Marsch gespielt werden müsste, wenn er in die Redaktion kommt.
Mittwoch, August 16, 2006
UPE freigesprochen
Weltwoche-Autor Urs Paul Engeler ist heute morgen in Bern (Gerichtskreis VIII Bern Laupen) vom Vorwurf der «Veröffentlichung amtlicher geheimer Verhandlungen» freigesprochen worden. Der erste Vorentwurf zur Revision des Bundesgesetzes zur Wahrung der inneren Sicherheit BWIS, den Engeler vor einem Jahr in der Weltwoche veröffentlicht hatte, sei nicht sichtbar als geheim oder vertraulich klassifiziert gewesen. Deshalb, so Gerichtspräsidentin Andrea Müller, könne in diesem Fall auch nicht von einer Geheimnisverletzung ausgegangen werden. Der Angeklagte sei freizusprechen.
Dienstag, August 15, 2006
MvH freut sich auf talentfreie Möchtegernmoderatoren
Mark van Huisseling, bei der Weltwoche für das Jet-Set und andere Prominenz zuständig, wird in der Jury zum Moderatoren-Casting des neuen sprachregionalen TV-Senders 3+ sitzen. Ihn reize es, «zu erleben wie einige Leute sich an einem Casting zum Kasper machen.»
[gelesen in 20 Minuten]
Köppel holt Teuwsen
Peer Teuwsen geht zur «Weltwoche»
Peer Teuwsen (39), stellvertretender Chefredaktor der Samstagsbeilage «Das Magazin» des «Tages-Anzeigers», der «Basler Zeitung» und der «Berner Zeitung», wird per
1. Januar 2007 zur «Weltwoche» stossen. Er wird dem Blatt als Redaktor und Autor mit zusätzlichen, noch zu definierenden Führungsaufgaben zur Verfügung stehen. Dies gab am Montag der Weltwoche Verlag in Zürich bekannt.
Peer Teuwsen ist zweifacher Gewinner des renommierten Zürcher Journalistenpreises und gehört zu den profiliertesten Journalisten der Schweiz. Zuletzt hat ein «Magazin»-Interview Teuwsens mit dem türkischen Schriftsteller Orhan Pamuk weltweit für Schlagzeilen gesorgt. Der zukünftige «Weltwoche»-Verleger und -Chefredaktor Roger Köppel wird wie folgt zitiert: «Ich freue mich ausserordentlich, dass Peer Teuwsen an Bord kommt. Er wird das Autorenblatt «Weltwoche» markant verstärken.»
[gelesen im Kleinreport]
Peer Teuwsen (39), stellvertretender Chefredaktor der Samstagsbeilage «Das Magazin» des «Tages-Anzeigers», der «Basler Zeitung» und der «Berner Zeitung», wird per
1. Januar 2007 zur «Weltwoche» stossen. Er wird dem Blatt als Redaktor und Autor mit zusätzlichen, noch zu definierenden Führungsaufgaben zur Verfügung stehen. Dies gab am Montag der Weltwoche Verlag in Zürich bekannt.
Peer Teuwsen ist zweifacher Gewinner des renommierten Zürcher Journalistenpreises und gehört zu den profiliertesten Journalisten der Schweiz. Zuletzt hat ein «Magazin»-Interview Teuwsens mit dem türkischen Schriftsteller Orhan Pamuk weltweit für Schlagzeilen gesorgt. Der zukünftige «Weltwoche»-Verleger und -Chefredaktor Roger Köppel wird wie folgt zitiert: «Ich freue mich ausserordentlich, dass Peer Teuwsen an Bord kommt. Er wird das Autorenblatt «Weltwoche» markant verstärken.»
[gelesen im Kleinreport]
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